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Christian Lux

Neue Ziele

Auf der Suche nach dem Ursprung

traf ich Frust und traf ich Schmerz.

Ist das der Weg in meine Zukunft?

Mach ich Schluss? Mach ich jetzt ernst?

 

Spiel mit Gedanken, wie ein Kind

und träume einfach vor mich hin.

Dafür zu Danken, wer wir sind,

hat dann für manche keinen Sinn.

 

Es entstehen die Visionen.

Schöne Vorstellung für mich.

Verbinde hunderte Millionen

schöne Worte aus dem nichts.

 

Ich hör nicht auf und gebe Gas.

Ich will erreichen, noch so viel.

Jeder Traum verspricht mir Spass

auf meinem Weg, in Richtung Ziel.

Alte Fehler

Ich machte viele Sachen falsch,

verlor so oft meine Geduld.

Mir stand das Wasser bis zum Hals

und gab dann anderen die Schuld.

 

Ich suchte immer neue Wege,

doch ich fand oftmals nur ein Stück.

So ist das unverblümte Leben.

Ich such weiterhin das Glück.

 

Ein paar Fehler sind geschehen

und ich habe es gelernt.

Dieses Thema tut sehr weh

und geht dann tiefer in mein Herz.

 

Es hilft wieder einmal sehr,

mich erneut dann zu entscheiden.

Mache Fehler einmal mehr,

um es dann noch mehr zu begreifen.

Ziele erreichen

Viele sehen nur das Ziel

und sie wollen den Schluss,

als wär das Leben nur ein Spiel

und erleben nur Frust.

 

Anstatt den Weg zu gehn

und dabei jeden Schritt zu genießen,

geben sie auf bei Problemen,

denn sie sehen nur Krisen.

 

Ich habe Ziele gesetzt,

die mir mehr Freude bereiten.

Sie sind schon wieder entsetzt,

wenn wir die Träume vergleichen.

 

Ich folge weiter diesem Weg,

auch wenn mich etwas blockiert,

denn es ist sicher nie zu spät,

dass mal was Gutes passiert.

Am Ende

Bin ich schon am Ende angekommen

wenn ich Ziele erreiche,

die ich mir einmal vorgenommen?

Fühl mich irgendwie Scheiße.

 

Fühlst du sie auch, diese Leere?

Ich muss irgendwo hin.

Nicht mal Rauch in der Ferne.

Macht das irgendwie Sinn?

 

Ich hör nicht auf.

Dieses Leben hat doch vieles zu bieten.

Das was ich brauch,

muss ich nehmen und ich will es genießen.

 

Siehst du es auch?

Meine Ziele passen nicht zu den Alten.

Ich geb ein' aus

und versuche dieses Glück zu erhalten.

Der Reisende

Komm ich denn irgendwann zurück?

Sicher ist, dass ich mit Sicherheit nicht sagen kann,

ob ich denn jeden Schritt, in Richtung Glück 

dann auch ertragen kann.

 

Denn jeder Schritt ist Glück.

Schließlich ist der Weg das Ziel.

Jeden Tag ein kleines Stück.

Manchmal wird mir das zu viel.

 

Das Glück liegt da wo man am liebsten ist.

Ich bin mal weg.

Bin nicht Zuhause, bei den Liebsten.

Das ist echt perfekt.

 

Ich brauch den Abstand.

Ich will sehen was mir fehlt,

bis ich alles mal geseh´n hab

und die Sehnsucht mich quält.

Missverständnis

Wenn ich alleine bin und denke,
sprühen Funken durch den Schädel.
Schreibe Reime und erkenne,
es ist dunkel und nur Leere.

Einfach nichts, bis es kracht
und Gedanken sie erschaffen.
Meine Worte in der Nacht,
die meine Leser überraschen.

Was ich schreibe ist genial,
doch macht für manche keinen Sinn.
Sie denken nach und sie verzweifeln.
Werden Feinde, werden blind.

Sie spüren Wut und suchen Stunk.
Verbünden sich mit Gleichgesinnten.
Die Gemeinschaft ist zu dumm,
um das allein zu überwinden.

Männergerspräch

Es gibt nicht viel was ich zu sagen hätte.

Außer: Na?

Ich halte inne, suche Fragen, so wie:

Alles klar?

 

Wie ist das Wetter?

Ist für Smalltalk viel zu abgedroschen.

Auch nicht viel besser:

Hast du gestern auch zu viel gesoffen?

 

Ich geh mal tiefer ins Gespräch.

Was geht denn heut' noch ab?

All diese Fragen geh'n uns beiden

mächtig auf den Sack.

 

"Wir sehn uns Morgen",

noch am Ende und wir trennen uns.

Fast ohne Worte auszukommen.

Eine echte Kunst.

Montag

Der Montag Morgen hetzt mich.

Die Gedanken schwirren raus.

Keine Sorgen, doch verletzlich.

Atme ein und Atme aus.

 

Such die Ruhe in der Stille.

Konzentrier mich auf nen' Fleck.

Trink ein Schluck von der Kamille.

Stress und Hektik fliegen weg.

Abgesoffen

Gugg. Ich such' Kontakt in diesen Kneipen.

Es bleibt ein Besuch.

Tja. Ich wollt nie saufen,

doch es bleibt nur ein verdammter Fluch.

 

Klar. Es läuft das Gold in meiner Kehle.

Ich such' Rückenwind.

Läuft es meine Kehle runter,

bis ich endlich glücklich bin?

 

Ich suche meinen Frieden.

Ich such' tief, bis ich am Boden bin.

Ich suche und ich liebe

die Idee, dass ich geborgen bin.

 

Ich träume von der Liebe,

die mir Menschen geben könnten

und vergebe meinen Trieben,

weil sie mir mal etwas gönnten.

Anti´s Gegner

Ich kann machen was ich will

und du bist einfach mal dagegen.

Ich mach weiter was ich will

und zwar direkt in deiner Gegend.

 

Ich kann sagen was ich will

und du willst nicht darüber reden.

Also sag ich was ich will,

um dich noch weiter aufzuregen.

 

Ich kann gehen wohin ich will

und du bleibst einfach mal so stehen.

Ich gehe weiter und ich will

dich heute einfach mal nicht sehen.

 

Ich bin so wie ich es will,

doch du bist Anti, also Durchschnitt.

Tja, ich bleibe und ich will

mich nicht verbiegen für den Bullshit.

Leben

Das ist Leben:

Ein stiller Drang sich zu bewegen,

keine Ruhe in dir drin.

Ein großer Zwang davon zu reden.

 

Dieses Leben...

hat dir so vieles zu erzählen.

Was ein unendlicher Gewinn,

wenn es denn alle auch verstehen.

 

Lasst uns leben!

Nutz den Verstand auf diesen Wegen.

Keine Ahnung ob es stimmt,

dass unsere Sinne uns erregen.

 

Ich will leben.

Bin erregt. Ich will verstehen,

was die Zukunft bringt.

Ein Gestern hab ich gestern erst gesehen.

Silvester

Das Jahr ist nun geschafft

und deshalb zur Silvesternacht 

wünsch ich mir ein Jahr

indem ich manches etwas besser mach.

 

Heute ist die letze Nacht.

Danke für die schöne Zeit.

Wir haben oft und viel gelacht.

Ich bin für's nächste Jahr bereit.

 

Ich habe vieles schon erreicht.

Im nächsten Jahr werde ich kämpfen

um meine Träume zu erfüllen.

Es fällt mir leicht an sie zu denken.

 

Es macht Spass zu sehen

auf welchem neuen Weg ich mich begebe.

Es wird Zeit ihn auch zu gehen,

anstatt hier nur davon zu reden.

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